Häufig gestellte Fragen
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Die Aussprache der russischen Worte „Золотой мост“ könnte man ungefähr mit den deutschen Buchstaben „Zolotoy Most“ wiedergeben, vergleichbar mit der Lautschrift. „Золотой мост“ bedeutet „Goldene Brücke“. Dieser Name kam Aurelle schon vor Jahren für unser soziales Projekt in den Sinn. Damit wollen wir ausdrücken, dass wir keine Mauern, sondern Brücken bauen wollen, d.h. wir wollen mithelfen, dass Menschen miteinander und mit Gott in Beziehung kommen und verbunden werden. Da wir von unserer christlichen Gemeinde in Köln unterstützt werden, um den Menschen in Omsk und Umgebung zu helfen, heißt die Webseite: Золотой мост Zolotoy Most Köln - Omsk.
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Meine Frau Aurelle, die gelernte Krankenschwester ist, und ich, haben in den Jahren 1992/93 eine Schule für sozial-missionarische Dienste besucht und danach ein Praktikum in einem christlichen Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige gemacht. In diesem Zentrum haben wir dann sieben Jahre als Suchtkrankenbetreuer mitgearbeitet und wurden so auf das vorbereitet, was danach kommen sollte. Schon 1994 hatte Aurelle einen übernatürlichen Traum, der sich später auf erstaunliche Weise erfüllt hat...hier erzählen wir ausführlich unsere Geschichte in einem Videovortrag.
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Im August 2001 zogen wir mit unserem dreijährigen Sohn nach Omsk/Russland, um dort ein christliches Rehabilitationszentrum für drogenabhängige Männer zu gründen und aufzubauen. Später entwickelte sich auch noch ein Dienst für sozial vernachlässigte Kinder. Ein Überblick dieser Zeit, mit vielen Fotos, findest du unter Geschichte.
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Da wir von russlanddeutschen Familien gehört hatten, dass der russische Schulabschluss ihrer Kinder in Deutschland anerkannt wurde, gingen wir davon aus, dass dies bei unserem Sohn genauso wäre. Aber leider stellte sich heraus, dass das nur für russlanddeutsche Kinder gilt, d.h. der russische Schulabschluss unseres Sohnes wäre in Deutschland nicht anerkannt worden, sodass er keine anerkannte Schulausbildung gehabt hätte, auf der er später hätte aufbauen können. So entschieden wir uns, nach fast elf Jahren, die Verantwortung für die Betreuung der Rehabilitanden und der Kinder, an unsere Mitarbeiter zu übertragen und sind dann im Mai 2012 nach Deutschland zurückgekehrt.
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Einfach gesagt : Wir glauben, dass Gott uns dort haben will. Nach wie vor liegen uns die Menschen in diesem Gebiet und besonders die sozial vernachlässigten Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Zum Jahreswechsel 2019/2020 waren wir mit einem kleinen Team in unserem Haus in Sosnowka und haben mit 34 Kindern der ärmsten Familien an zwei Tagen ein schönes Fest mit viel Spiel, Spaß, Geschenken und gutem Essen gefeiert. Natürlich brauchen die Kinder mehr, als ein schönes Fest, deshalb wollen wir im Herbst 2024 wieder dorthin umziehen und uns langfristig um diese Aufgaben kümmern. Was wir dort machen wollen, kannst du unter Vision lesen.
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2004 konnten wir mit dem Geld aus einer Erbschaft in dem kleinen Dorf Sosnowka im Omsker Gebiet ein Haus kaufen, das wir dann zum Rehabilitationszentrum umgebaut und erweitert haben. Künftig wollen wir dieses Haus umbauen und ein Kinder - und Jugendzentrum eröffnen. Wir gehören zu einer evangelischen Freikirche in Köln, die uns bei diesen Aufgaben finanziell und geistlich unterstützt. Wer möchte, kann sich gerne beteiligen und dieses Hilfsprojekt unterstützen. Mehr dazu unter Spende.
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Nein, wir sind keine Russlanddeutsche und haben keine russischen Vorfahren, sondern sind beide in Deutschland geboren und aufgewachsen. Viele behördliche Angelegenheiten, wie z.B. die Beantragung von Visa - und Arbeitsgenehmigungen, wären einfacher, wenn wir russische Wurzeln hätten.